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365 Tage iO – Das Fazit

Wenn nicht von mir – von wem hättet ihr sonst ein einjährige Fazit erwartet, dass weder durch Donuts, Bier oder Shirts erkauft worden ist? Eben!

Wie vor einem Jahr verbloggt, wird die Messages -App der Swissom von mir rege genutzt. Zwar konnte ich nicht alle meine Kontakte überzeugen zu wechseln, aber bei mir stehen jetzt nur noch iMessages von Apple, Twitter- Direktnachrichten oder eben iO zur Verfügung, um mit mir privat zu chatten: WhatsApp habe ich einige Tage nach dem super Bloggertreffen bei der Swisscom vom iPhone gelöscht und seither nicht wieder installiert.

Nun war bzw. ist natürlich nicht alles super an dieser App – bei welcher ist dies schon der Fall. Mir zum Beispiel fehlt eine Webapp, damit ich iO auch via Desktop nutzen könnte. Oft gibt es auch Probleme, eine Konversation zu starten mit Personen, die man gerade erst zum Adressbuch hinzugefügt hat; das Wechseln eines Gruppenchat-Admin ist noch nicht möglich; einige Nachrichten werden gekürzt angezeigt und in voller Länge erst sichtbar, wenn ich das Fester schliesse und neu öffne. Aber die grossartige Ankündigung stand ja nicht alleine: Es folgten einige Updates, die als Haupfeature Gruppenchat und iO-Home lieferten, mit dem man neu auch die Festnetznummer mitnehmen kann.

Somit ist iO eine gute Schweizer Alternative für Skype, solange man keine Konferenzgespräche führen will (was die wenigsten von uns täglich tun). Denn abgesehen von den oben erwähnten Problemen läuft die App stabil und erfüllt ihren Zweck. ich jedenfalls nutze nach 365 Tagen iO weiterhin als Message App – bis zu dem Tag, an dem etwas besseres auf den Markt kommt.

Wobei ich mich schon frage, ob wirklich immer mehr Features gebraucht werden, schliesslich wurde das Rad schon erfunden. Vielleicht reicht es ja, wenn bestehende Anwendungen modifiziert und optimiert werden?

Anmerkung: Dieser Beitrag ist weder von Swisscom noch sonst einem Dritten durch Donuts, Shirts, Bier oder andere Sach- oder Geldspenden gesponsert worden.

Foto Credits: Arpad Anderegg mit dem Fazit – Donuts fliegen nicht gut von der Decke


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